Verhaltenstherapie
Die Verhaltenstherapie geht davon aus, dass jedes Verhalten erlernt ist und damit auch wieder verlernt oder umgelernt, d.h. verändert werden kann, wodurch es möglich ist Schwierigkeiten und Probleme im Alltag, in der Schule, in der Familie, mit Gleichaltrigen, etc. zu verringern.In der Therapie erarbeite ich gemeinsam mit Ihrem Kind und auch Ihnen als Eltern und wenn erforderlich weiteren Bezugspersonen, welche Schritte dafür notwendig sein können und wie diese umgesetzt werden können. Hierbei ist es mir wichtig eine tragfähige Beziehung zu Ihrem Kind oder Jugendlichen und seinen Bezugspersonen aufzubauen und einen geschützten Rahmen zu bieten, in dem in einer vertrauensvollen Atmosphäre miteinander gearbeitet werden kann und zudem der Freiraum besteht, um Neues zu erlernen und auszuprobieren, sich mit seinen Gedanken und Gefühlen auseinanderzusetzen oder auch das eigene Verhalten und das Verhalten Anderer verstehen zu lernen.
Wenn es hilfreich ist und Sie als Eltern sich einverstanden erklären, ist auch die Zusammenarbeit mit Kindergarten, Schule, Ergotherapeuten, Kinderärzten, etc. möglich.
Der systemische Aspekt meiner Arbeit:
Die systemische Therapie nimmt u.a. die schon bestehenden, aber z.Zt. vielleicht nicht genutzten, Fähigkeiten der Einzelnen und der Familie (als System) in den Blick. Es kann häufig für die Lösung von Problemen hilfreich sein, diese wiederzuentdecken und sich wieder nutzbar zu machen. Auf diesem Weg möchte ich Ihr Kind und Sie unterstützen und begleiten.Ich behandele Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bis zum Alter von 21 Jahren. Folgende Schwierigkeiten und Verhaltensweisen können eine psychotherapeutische Abklärung und Behandlung notwendig machen:
- Störung der Aufmerksamkeit und Konzentration, sowie weitere Schwierigkeiten im schulischen Bereich, wie Lernstörungen, Stress, Prüfungsängste, Schulverweigerung, Probleme mit Mitschülern (Mobbing)
- Ängste und Phobien in den unterschiedlichsten Bereichen
- Ausgeprägte Traurigkeit und depressives Erleben
- Verhaltensschwierigkeiten, wie Aggressivität, Verweigerung und Trotz, Stehlen und Lügen
- Schwierigkeiten im sozialen Miteinander durch Minderwertigkeitsgefühle, Schwierigkeiten in der Kontaktaufnahme, sozialem Rückzug und Beziehungsstörungen
- Essstörungen
- Tics
- Zwänge
- Beschwerden ohne medizinischen Befund, wie Ein- und Durchschlafstörungen, Kopf- und Bauchschmerzen, Einnässen und Einkoten
- Trennung und Scheidung der Eltern oder Verlust wichtiger Bezugspersonen
- Erleben von Gewalt oder Missbrauch
Zusätzlich zu den psychotherapeutischen Leistungen biete ich Ihnen folgende Individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL) an, deren Kosten ich Ihnen privat in Rechnung stelle, da sie von den gesetzlichen und privaten Krankenkassen nicht erstattet werden:
- Intelligenz- und Entwicklungsdiagnostik
- Diagnostik von Lese-Rechtschreib-Schwäche und Rechenschwäche
- ADHS-Elterntraining